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Wir über uns |
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Der 1.
ESV-Leopoldau Wien hat
die Pflege des Sports durch regelmäßige Trainingsveranstaltungen und
Teilnahme an Wettkämpfen sowie die Pflege geselliger Zusammenkünfte und
Unterhaltungen in seine Statuten geschrieben und ist stolz, dies seit
nunmehr 55
Jahren erfolgreich
verwirklichen zu können. Dementsprechend präsentiert sich der 1.
ESV-Leopoldau Wien nicht nur als Betreiber der größten und schönsten
Freianlage Wiens mit 7 Asphaltbahnen, sondern trägt, als
größter
Stockschützenverein von derzeit 11 registrierten Vereinen in Wien,
auch maßgeblich an der aktiven Gestaltung des Stocksports in Wien bei.
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Als immer größer werdende
Herausforderung gestaltet sich zusehends der Erhalt unserer Anlage, die
Pflege des Baumbestands oder Sanierungsmaßnahmen an den Bahnen, welche,
ausschließlich durch Mittel und Arbeitsleistung der Mitglieder so
errichtet wurde, wie sie sich heute mit 7 Alsphaltbahnen, einem
Vereinshaus und mehrerr Nebengebäuden, präsentiert. Erstmalig wurde vor
wenigen Jahren der Verein durch die öffentliche Hand, durch den Einbau
einer Gasheizung, unterstützt. Da Wien als einziges Bundesland über
keine eigene Halle verfügt, hat sich der Verein für die kommenden Jahre
als große Aufgabe die Überdachung der Anlage zum Ziel gesetzt um seinen
eigenen Schützen, aber auch anderen Vereinen Wiens die Möglichkeit zu
bieten, ganzjährig sportgerechte Trainingseinheiten zu absolvieren
oder aber auch um Meisterschaften auszutragen. |
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Solltest du, liebe Besucherin, lieber Besucher, nach Durchstöbern unserer Homepage auf den
Geschmack gekommen sein, diesen Sport versuchen zu wollen, so bist du
jederzeit herzlich zu einem Probeschießen auf unseren vereinseigenen
Anlage eingeladen.
Also anmelden (auch Gruppen, Firmenveranstaltungen etc.), üben und dann
kommt man sowieso nicht mehr los davon. |
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Der Eis- und Stocksport ist eine Sportart, die von jung bis alt,
männlich oder weiblich betrieben werden kann. Laut Erhebung der
Bundessportorganisation Sport Austria, die jedes Jahr neu erhoben wird,
ist der Bund Österreichischer Eis- und Stocksportler mit 1411 Vereinen
hinter Fußball (2015), Tennis (1681) und Pferdesport (1428) der viertstärkste Sportverband
in Österreich, gemessen an der Zahl seiner Vereine (Erhebung 2023). |
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Die Geschichte des
Stocksports |
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Vermutlich kam das Eisstockschießen, bzw. seine Vorläufer, im 13.
Jahrhundert aus Skandinavien. Erste Bilder, auf denen eine ähnliche
winterliche Freizeitbeschäftigung abgebildet ist, stammen sowohl aus
Holland als auch aus dem Alpenraum des 16. Jahrhunderts. Die Behauptung,
das Eisstockschießen sei in Holland entstanden, wird inzwischen jedoch
angezweifelt, da die Künstler weit gereist waren und ihre Inspiration
wohl von Reisen in den Alpenraum mitbrachten. Die ersten Vereine wurden
schon vor 1900 gegründet. |
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Anders als genormte, zerlegbare moderne Eisstöcke wurden sie früher
individuell aus Holz gefertigt und mit einen Eisenreifen versehen, der
sowohl für die nötige Härte (beim Aufprall) als auch für optimale
radiale Gewichtsverteilung sorgte. Der Boden wurde mit (Ski-)Wachs
gleitfähig gemacht. Weder Spielfelder noch Dauben noch Mannschaftsstärke
waren genormt. So ist aus dem Oberbayerischen überliefert, dass in sehr
strengen Wintern, wo die zugefrorenen Voralpenseen besondere
Tragfähigkeit hatten, oft ganze Dörfer mit entsprechend umfangreichen
Mannschaften im Wettbewerb gegeneinander antraten |
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1951 fanden in Garmisch-Partenkirchen die ersten Europameisterschaften
statt. Die ersten Eisstock-Weltmeisterschaften wurden 1983 in Frankfurt
am Main durchgeführt. Als Demonstrationsbewerb wurde es als Eisschießen
bei den Olympischen Winterspielen 1936 in Garmisch-Partenkirchen und
1964 in Innsbruck vorgeführt. Die Bemühungen, es zu einer Disziplin bei
den Olympischen Spielen zu etablieren, wurden bisher - im Unterschied
zum Curling - noch nicht von Erfolg gekrönt. |
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Heute befinden sich die Zentren des Sports in Süddeutschland,
Österreich, Norditalien und der Schweiz. Aber auch in Tschechien,
Ungarn, Slowenien und Polen wird dem Sport sehr aktiv nachgegangen.
Steigendes Interesse verzeichnet der Sport aber auch in vielen weiteren
Ländern wie Australien, Afrika, USA und Kanada, sowie Südamerika. |
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Eine eng verwandte Sonderform hat sich in Kärnten gebildet, wo bei sonst
recht ähnlichen Regeln mit dem so genannten Kärntner Stock gespielt
wird. |
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